Unsere Ziele

Was wollen wir?

  • die Sicherheit und das individuelle Sicherheitsgefühl von Mädchen* und Frauen* erhöhen
  • Hilfen für betroffene Mädchen* und Frauen* bekannt machen
  • Erreichen einer Nulltoleranzpolitik gegen sexuelle Gewalt auf dem Oktoberfest
  • Zivilcourage und solidarisches Handeln stärken
  • die Wahrnehmung von sexuellen Übergriffen auf dem Oktoberfest fördern
  • Handlungsmöglichkeiten aufzeigen: Wie können sich Mädchen* und Frauen* vor Gewalt schützen? Wie kann ich als Besucher*in bei sexuellen Übergriffen intervenieren?

Riesenrad

Wir wollen, dass der Wiesnbesuch Mädchen* und Frauen* Spaß macht und dass sie nach dem Oktoberfest sicher und unbeschadet wieder nach Hause kommen!

An wen richtet sich die Aktion „Sichere Wiesn für Mädchen* und Frauen*“?

Die Aktion richtet sich an Besucher und Besucherinnen des Oktoberfestes und an alle, die beruflich mit dem Oktoberfest zu tun haben: Schausteller*innen, Wiesnwirt*innen, Beschäftigte in der Gastronomie und im Tourismus sowie öffentliche und private Sicherheits- und Transportfachkräfte. Männer* und Frauen* sollen zur Verantwortung und Solidarität aufgerufen und potenzielle Täter (Täterinnen) abgeschreckt werden. Für betroffene Frauen* und Mädchen* bietet die Aktion mit dem Safe Space ein Unterstützungsangebot direkt vor Ort. Aufgabe ist es, Mädchen* und Frauen* in allen Notlagen zur Seite zu stehen und sie zu unterstützen.
Der Safe Space ist für alle Personen offen, die sich als Frauen identifizieren. Der Genderstern
steht für die Vielfalt von Weiblichkeit. Non-binäre und intersexuelle Menschen, die sich angesprochen fühlen, sind ebenso willkommen.

Darüber hinaus geht es auch um die Ansprache der breiten Öffentlichkeit, die für das Tabu-Thema sexuelle Gewalt sensibilisiert wird. Viele Betroffene von sexueller Gewalt zeigen einen Übergriff nicht an, aus Angst, man könne ihnen nicht glauben oder ihnen eine Mitschuld geben. Jede Frau* hat das Recht, zu flirten, sich sexy anzuziehen, zu feiern und alleine nach Hause zu gehen. Niemand darf ihr zu nahe treten oder eine hilflose Situation ausnutzen. Die Schuld an einem Übergriff trägt immer der Täter (die Täterin). Wer Mädchen* und Frauen* eine Mitschuld an einem Übergriff gibt, der verhindert, dass die Täter (und Täterinnen) zur Verantwortung gezogen werden.


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