Trägerinnen der Aktion

AMYNA e.V.

AMYNA e.V. setzt sich in allen Arbeitsbereichen für den Schutz von Mädchen* und Jungen* vor sexueller Gewalt ein. Unser Leitspruch ist: „Kein Kind kann sich alleine schützen!“; daher sind die Zielgruppen der Arbeit von AMYNA e.V. ausschließlich Erwachsene (Eltern, Multiplikator*innen, Ehrenamtliche und weitere erwachsene Bezugspersonen), die für Kinder Verantwortung tragen.


Unsere Angebote (u.a.):

  • Elternabende
  • Beratung zu Fragen der Prävention
  • Vorträge und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte
  • Beratung und Begleitung von Institutionen bei der Entwicklung spezifischer Schutzkonzepte
  • Eigene Präventionsprojekte bzw. Projekte im Auftrag
  • Präsenzbibliothek („Infothek“) mit über 3000 Medien
  • Informationen zu Möglichkeiten der Verdachtsabklärung und Weitervermittlung an geeignete Beratungsstellen
  • Vielfältige Formen der Öffentlichkeitsarbeit
  • Aktionen mit Kooperationspartnerinnen, z.B. die „Sichere Wiesn für Mädchen* und Frauen*“ oder „Augen auf! Schutz in M//Bädern“
  • Wir arbeiten in allen Angeboten und Arbeitsfeldern parteilich und interkulturell. AMYNA gehört dem Paritätischen Bayern an und ist Mitglied in der Deutschen Gesellschaft für Prävention und Intervention bei Kindesmisshandlung und –Vernachlässigung (DGfPI e.V.)
Logo IMMA

IMMA e.V. Initiative für Münchner Mädchen* ist Trägerverein von zehn Einrichtungen für Mädchen* und junge Frauen* in München. Ziel des Vereins ist es, Mädchen* und Frauen* so zu fördern, dass sie selbstbestimmt und gleichberechtigt ihren Platz in allen öffentlichen und privaten Lebensbereichen einnehmen können. Die Angebote reichen von präventiven Maßnahmen über Beratung und stationäre Betreuung bis hin zur Qualifizierung von Fachkräften.
In der Beratungsstelle, der Fachstelle Zwangsheirat sowie den Flexiblen Hilfen ambulant finden Mädchen* und junge Frauen* sowie deren Bezugspersonen Unterstützung bei unterschiedlichen Problemlagen. Schwerpunkt der Arbeit ist die Traumatisierung durch sexuelle, körperliche, psychische und häusliche Gewalt.
Zora Gruppen und Schulprojekte bieten Gewaltprävention an Schulen, Trainings für Gewalt ausübende Mädchen* und einen offenen Treff für junge Lesben an.
In der Zufluchtstelle bekommen Mädchen* und junge Frauen* Schutz und eine vorübergehende Wohnmöglichkeit, bei den Flexiblen Hilfen stationär werden Mädchen* und junge Frauen* in Apartments und Klein-WGs intensiv betreut, ebenso in der Wohngruppe Imara für Mädchen* und junge Frauen* mit oder ohne Fluchthintergrund.
Im Wohnprojekt Mirembe stellt IMMA spezielle Angebote für besonders schutzbedürftige geflüchtete Frauen und deren Kinder bereit. Die Einrichtung SchrittWeise ergänzt das stationäre Feld mit betreutem Einzelwohnen für erwachsene Frauen* mit psychischer Erkrankung. Die Kontakt- und Informationsstelle bietet Fachkräften und Multiplikatorinnen Information und berufliche Qualifikation in den Bereichen Mädchenarbeit, Gender Mainstreaming und geschlechtsbezogene Pädagogik.

Die Beratungsstelle Frauennotruf München besteht seit 1992 und ist Anlauf- und Beratungsstelle für Frauen* mit sexualisierten Gewalterfahrungen. Die Organisation bietet
vielfältige Hilfe bei allen Erscheinungsformen sexueller Gewalt gegen Frauen* – nach Vergewaltigung, sexuellem Missbrauch in Kindheit und Jugend, bei sexualisierten Übergriffen im Alltag, in nahen Beziehungen und am Arbeitsplatz. Das Angebotsspektrum reicht von telefonischer und persönlicher Beratung, Psychosozialer Prozessbegleitung bis hin zu Traumatherapie, Gruppen und Beratung von Angehörigen. Im geschützten Rahmen können Frauen* und Mädchen* das Geschehene aufarbeiten und so ihr Selbstwertgefühl und ihre Würde wieder finden. In Beratungsgesprächen werden sie ermutigt, Handlungsspielräume auszuweiten, ihre Rechte wahrzunehmen und so aus der Opferrolle herauszutreten.
Darüber hinaus betreibt die Beratungsstelle Frauennotruf kontinuierliche Aufklärungsarbeit.
Veranstaltungen und Aktionen informieren über Ursachen und Auswirkungen sexualisierter Gewalt gegen Frauen*. Damit verfolgt die Einrichtung das übergeordnete Ziel, die Öffentlichkeit für dieses noch immer tabuisierte Thema zu sensibilisieren und zu aktivieren. Die Beratungsstelle Frauennotruf führt jährlich circa 2.050 telefonische und 450 persönliche Beratungen für betroffene Frauen durch. Trägerverein ist die „Initiative zur Förderung des
Frauennotrufs München, IFFRA e.V.“.


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